Der Containerdienst in Ihrer Nähe
immer regional, immer günstig
Sie renovieren Ihre Wohnung, wollen das Badezimmer neu fliesen oder planen Abbrucharbeiten im Haus? Sie werden im Garten arbeiten und werden eine Menge Grünschnitt haben? Sie wollen Wohnung oder Keller ausmisten und ungenutzten Hausrat zum Sperrmüll geben oder müssen einen Haushalt auflösen?
Dann brauchen Sie garantiert einen zuverlässigen Containerdienst, denn nichts ist besser, um selbst große Mengen Abfall zu entsorgen, als der passende Container.
Wenn es Ihnen wichtig ist, bei einem regionalen Dienstleister zu bestellen, sind Sie hier genau richtig. Mit Containerdienstshop finden Sie einfach und schnell den richtigen Containerdienst – immer regional, immer in Ihrer Nähe.
Was leistet ein Containerdienst?
Hinter dem Begriff „Containerdienst“ steckt im Grunde ein zweigeteiltes Konzept: die Vermietung von Containern für spezifische Arten von Abfällen sowie deren nachfolgende Abholung und fachgerechte Entsorgung bzw. Wiederverwertung.
Wenn Sie einen Containerdienst beauftragen, können Sie bedarfsgerecht aus verschiedenen Containertypen, Abfallkategorien und Größen wählen. Die Dauer der Containermiete lässt sich normalerweise an individuelle Bedürfnisse anpassen. Bei Pauschalpreisen, wie sie bei Privatkunden nicht unüblich sind, ist in der Regel die Miete für einen bestimmten Zeitraum (7 – 14 Tage) enthalten.
Gerade für Privatkunden bietet der Containerdienst in der Nähe den unschätzbaren Vorteil einer fachlichen und ortskundigen Beratung.
Containerdienste in Deutschland
Die gängigsten Abfallarten:
Altpapier, Beton, Dämmstoffe, Gips, Glas, Leichtbaustoffe, Mineralwolle
Wie können Sie Bau- und andere Abfälle am besten entsorgen?
Hausmüll
Über den Hausmüll dürfen Sie, wenn überhaupt, nur kleinste Mengen anderer Abfallarten entsorgen. Der Hausmüll ist gänzlich ungeeignet, um Bauabfall, Grünschnitt, Hausrat oder andere Abfälle in großen Mengen zu entsorgen. Die Entsorgung mancher Materialien im Hausmüll ist teilweise sogar verboten.
Wertstoffhof
Kleine Mengen Bauabfall oder andere Abfallarten können Sie meistens zur nächsten Verwertungsanlage oder zum Wertstoffhof bringen. Da die Regelungen sich regional und je nach Abfallart unterscheiden, sollten Sie sich vorab über Abgabemengen und Preise informieren.
Grünschnitt oder Elektroschrott zum Beispiel gehören zu den Abfallarten, die Sie in der Regel kostenfrei abgeben können. Abfälle, die sich gut zur Wiederverwertung eignen, kann man oft kostenfrei abgeben – immer mit der Einschränkung, dass die Abgabemenge begrenzt ist. Aber auch wenn Ihnen Kosten entstehen, sind diese in der Regel eher geringfügig.
Wertstoffhöfe und örtliche Verwertungsanlagen sind gut geeignet, um unterschiedliche Abfallarten kostengünstig in begrenzter Menge abzugeben.
Containerdienst
Ab einer bestimmten Menge Abfall ist die Entsorgung mit dem eigenen Fahrzeug wenig sinnvoll. Auch wenn die Grenzen individuell unterschiedlich sind, irgendwann stellt sich die Frage nach Kosten und Aufwand.
Wir empfehlen, spätestens ab 3m³ Abfall, der auf einmal anfällt, einen Containerdienst mit der Entsorgung Ihres Bauabfalls zu beauftragen. Bauabfall oder andere Abfälle kann man in einem Container einfacher, billiger, schneller und sauberer entsorgen.
Containertypen und -größen
Absetzcontainer – 1 bis 10m³
Volumen | Stellfläche (in m²) | Länge (cm) | Breite (cm) | Höhe (cm) |
---|---|---|---|---|
1,00 m³ | 1,20 | 100 | 120 | 110 |
1,50 m³ | 3,00 | 230 | 130 | 80 |
2,00 m³ | 2,80 | 220 | 130 | 100 |
2,50 m³ | 2,56 | 205 | 125 | 115 |
3,00 m³ | 3,45 | 230 | 150 | 100 |
4,00 m³ | 4,86 | 270 | 180 | 110 |
5,00 m³ | 5,58 | 310 | 180 | 130 |
5,50 m³ | 6,20 | 335 | 185 | 105 |
7,00 m³ | 6,30 | 350 | 180 | 150 |
10,0 m³ | 7,60 | 400 | 190 | 180 |
Abrollcontainer – 10 bis 40m³
Volumen | Stellfläche (in m²) | Länge (cm) | Breite (cm) | Höhe (cm) |
---|---|---|---|---|
10 m³ | 11,25 | 450 | 250 | 100 |
12 m³ | 15,60 | 650 | 240 | 100 |
15 m³ | 13,13 | 525 | 250 | 125 |
20 m³ | 16,25 | 650 | 250 | 125 |
25 m³ | 13,75 | 550 | 250 | 200 |
30 m³ | 16,25 | 650 | 250 | 200 |
35 m³ | 16,88 | 675 | 250 | 225 |
36 m³ | 15,78 | 650 | 242 | 225 |
40 m³ | 18,00 | 720 | 250 | 240 |
Gut geplant ist halb entsorgt – optimale Vorbereitung für Ihr Bauprojekt
Welche Abfallart entsorgen Sie?
Bevor Sie Ihren Container mieten, stellen Sie sicher, welche Abfallart Sie entsorgen wollen.
Ideal ist, wenn Sie Abfall sortenrein sammeln – also pro Container eine Abfallart. So kann der Abfall später optimal entsorgt und wiederverwertet werden.
Wenn Sie es richtig machen, sparen Sie viel Geld bei der Entsorgung und erleichtern die spätere Wiederverwertung des Abfalls.
Mischabfall ist in der Entsorgung deutlich aufwendiger und eine Wiederverwertung teilweise unmöglich. Mischabfall ist in der Entsorgung der teuerste Abfall.
Welchen Container brauchen Sie?
Es gibt 2 Containertypen: Absetz- und Abrollcontainer. Sie unterscheiden sich in Form und in der Weise, in der sie aufgestellt werden.
Containerdienste bieten Absetzcontainer in Größen ab 1m³, meist aber erst ab 3m³ an. Die maximale Größe liegt bei 10m³.
Ein Absetzer kann über eine spezielle Hebevorrichtung sehr gut auch an schwierigen Stellen abgesetzt werden.
Abrollcontainer benötigen bei der Aufstellung mehr Platz, da sie vom Transportfahrzeug zur Aufstellung nach hinten abgerollt werden.
Abrollcontainer gibt es mit Füllvolumen von 10m³ bis 40m³. Beachten Sie hier bitte, dass bei schweren Abfallarten die Auswahl beschränkt ist.
Wie groß muss der Container sein?
Gerade in Hinsicht auf die Containergröße bestehen oft die größten Unsicherheiten.
Sie können das ungefähre Volumen des Abfalls immer anhand der Formel: Höhe x Breite x Tiefe berechnen.
Hier gilt es jedoch, die Abfallart zu berücksichtigen. Manche Materialien sind recht kompakt, manche sperrig.
Rechnen Sie auf jeden Fall großzügig und bestellen Sie Ihren Container im Zweifel eine Nummer größer.
Beispiel: Ihre Berechnung ergibt ca. 4m³ Volumen. Hier sollten Sie min. einen Container mit 5m³ oder vielleicht sogar noch eine Nummer größer nehmen.
Das kostet natürlich etwas mehr. Wenn Sie aber zu knapp kalkulieren und Sie dann doch einen weiteren Container benötigen, weil der Erste voll ist, wird es deutlich teurer.
Lohnt es sich, mehr als einen Container zu mieten?
Je nach Abfallart und Abfallmenge und kann es sich lohnen, direkt mehrere Container zu mieten.
Das mag zunächst widersprüchlich klingen, aber 2 Container sortenrein gesammelter Abfall können tatsächlich günstiger sein als ein Container für Baumischabfall.
Vergleichen Sie mal die Durchschnittspreise hier auf der Seite oder beraten Sie sich ggf. mit Ihrem Containerdienst, bevor Sie Ihren Container bestellen.
Wo können Sie Ihren Container aufstellen?
Das „Wo“ ist bei der Aufstellung eines Containers eine der wichtigsten Fragen.
Im Idealfall ist eine Aufstellung auf privatem Grund möglich. Dort können Sie relativ frei entscheiden, wo der Container stehen soll.
Sofern vorhanden ist die Garageneinfahrt ein gern genutzter Platz zur Aufstellung. In der Regel ist hier eine gute Erreichbarkeit und ein sicherer Untergrund gegeben.
Ist eine Aufstellung auf öffentlichen Grund erforderlich, benötigen Sie eine Stellgenehmigung. Zudem müssen Sie sicherstellen, dass es zu keiner Gefährdung des Verkehrs kommt.
Ist der Untergrund zur Aufstellung geeignet?
Am besten ist fester Grund zur Aufstellung des Containers. Da steht er am sichersten und wird bei sachgemäßer Aufstellung durch den Containerdienst, wenn überhaupt, nur geringe Spuren hinterlassen.
Ein Container kann prinzipiell auch auf Erde – beispielsweise auf dem Rasen – abgestellt werden.
Aber dort müssen Sie mit Schäden und einer gewissen Bodenverdichtung rechnen.
Wichtig ist in jedem Fall, dass der Container auf ebenen Grund steht.
Wie können Sie die Stellfläche vor Schäden schützen?
Wenn Sie beispielsweise Ihre Garagenauffahrt vor Schaden schützen wollen, können Sie den Container auf Holzbretter oder Balken abstellen.
Dabei muss natürlich gewährleistet sein, dass er sicher und eben steht.
Sprechen Sie am besten Ihren Entsorger an. Ihr Containerdienst hat viel Erfahrung und wird alles Notwendige unternehmen, um Schäden am Untergrund zu vermeiden und Sicherheit zu gewährleisten.
Wann sollten Sie eine Haltverbotszone einrichten?
Wenn Ihr Container auf einer öffentlichen Parkfläche aufgestellt werden soll, sollten Sie sicherstellen, dass diese zum Liefertermin auch wirklich frei ist.
Stellen Sie sich vor, der Container wird angeliefert und der Stellplatz ist belegt. Der Containerdienst müsste unverrichteter Dinge wieder abfahren und Sie müssten trotzdem die Kosten für die Anfahrt tragen.
Um zu gewährleisten, dass der Stellplatz zum Termin frei ist, können Sie eine zeitlich beschränkte Halteverbotszone einrichten.
Dies können Sie gegen Gebühr bei Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung beantragen. Manche Containerdienste bieten die Einrichtung der Halteverbotszone als zusätzliche Dienstleistung an.
Brauchen Sie eine Stellgenehmigung für Ihren Abfallcontainer?
Wenn die Aufstellung des Containers auf öffentlichem Grund erfolgt, benötigen Sie eine Stellgenehmigung.
Diese können Sie bei Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung beantragen. Die Stellgenehmigung ist in der Regel kostenpflichtig, wobei die Kosten leider nicht einheitlich geregelt sind. An einige wenige Orten kann es kostenfrei sein und andernorts beträgt die Verwaltungsgebühr bis zu 200€.
Berücksichtigen Sie unbedingt, dass es teilweise mehrere Wochen dauern kann, bevor Ihr Antrag bearbeitet wird. Einen Container mieten ist also keine Angelegenheit, die Sie mal eben spontan machen.
Manche Entsorger bieten die Beantragung der Stellgenehmigung als zusätzliche Dienstleistung an.
Wie lange brauchen Sie zur Befüllung des Containers?
Bei vielen Containerdiensten ist eine Stelldauer des Containers von 7 bis 14 Tagen bereits im Preis mit drin.
Überlegen Sie, ob die Zeit reicht. Wenn Sie unsicher sind, planen Sie ggf. etwas mehr Zeit ein.
Die Stelldauer nachträglich zu verlängern ist nicht immer einfach, da Dienstleister die Aufstellung ihrer Container aus wirtschaftlichen Gründen sehr genau planen müssen.
Kein Containerdienst wird ein paar Container in Reserve auf dem Hof stehen haben, für den Fall, dass ein Kunde sich mit der Stelldauer vertut.
Wenn Sie die Stelldauer verlängern, ist es auch erforderlich, die Stellgenehmigung entsprechend anzupassen.
Ist Ihre Baustelle sicher?
Abbrucharbeiten und Beseitigung von Abfällen sind mit Risiken verbunden und in jedem Fall eine schmutzige und staubige Angelegenheit.
Es mag übertrieben wirken, aber Sie sollten zumindest darüber nachdenken, bei Ihrem Bauprojekt einen Helm zu tragen. Stellen Sie sicher, dass es keine Stolperfallen gibt und markieren Sie mögliche Gefahrenstellen, die sich nicht sofort beseitigen lassen.
Robuste Schutzkleidung und Arbeitshandschuhe sind auf jeder Baustelle notwendig. Bei Abbrucharbeiten ist Atemschutz auf jeden Fall eine gute Idee. Spätestens wenn Sie ein paar Stunden lang Staub eingeatmet haben, wissen Sie, warum.
Es ist sicher auch klug, ein paar Pflaster oder ein Erste-Hilfe-Set bereitzuhalten.
Haben Sie ausreichend Platz zur Befüllung?
Denken Sie auf jeden Fall daran, dass Sie den Container so aufstellen, dass Sie ihn auch einfach befüllen können.
Einen Abrollcontainer können Sie z. B. über die Klappe am hinteren Ende öffnen und mit einer Schubkarre hineinrollen. Wenn der Platz aber zu knapp berechnet ist, verlieren Sie diesen Vorteil.
Wenn Sie nicht genug Platz haben, dauert die Befüllung länger und ist anstrengender.
Und, ganz wichtig, wenn Sie sich nicht frei bewegen können, wird es auch unsicherer und die Verletzungsgefahr steigt.
Brauchen Sie Unterstützung?
Steine kloppen und Schutt schleppen ist ziemlich anstrengend.
Überlegen Sie frühzeitig, ob Sie Unterstützung benötigen. Gerade wenn es darum geht, einen Zeitplan einzuhalten, sind ein paar helfende Hände sinnvoll.
Mit der nötigen Arbeitskraft an der Seite geht die Arbeit leichter und macht auch mehr Spaß.
Aufstellung und Befüllung des Containers
Wie groß muss der Stellplatz für Container sein?
Dass die eigentliche Stellfläche für den Container frei sein und genug Platz bieten muss, damit der Containerdienst ihn überhaupt platzieren kann, versteht sich von selbst.
Hier gilt es, die unterschiedlichen Methoden zu beachten, mit denen Absetz- und Abrollcontainer aufgestellt werden.
Es reicht natürlich nicht, den Container nur aufzustellen. Sie müssen ihn auch befüllen können. Hierfür sollten Sie möglichst viel Bewegungsfreiheit haben. Das macht das Arbeiten einfacher und sicherer. Je mehr Platz Sie haben, desto geringer ist auch die Möglichkeit, z. B. die nächste Hauswand oder ein nebenstehendes geparktes Fahrzeug zu beschädigen.
Wie befüllen Sie den Container richtig?
Wenn Sie Ihren Container befüllen, gibt es ein paar Punkte, die Sie beachten sollten, um Schwierigkeiten oder Nachzahlungen zu vermeiden.
Gleichmäßige Verteilung des Gewichts
Gerade bei schweren Abfällen wie Bauschutt oder Erdaushub sollten Sie darauf achten, das Material so einzufüllen, dass das Gewicht gleichmäßig im Container verteilt ist. Ansonsten kann es zu Problemen kommen, wenn das Transportfahrzeug den Container wieder aufnimmt.
Vermeiden Sie Überbefüllung
Sie sollten Ihren Container nur bis maximal zur Ladekante befüllen. Ragt Material über die Ladekante hinaus, kann es passieren, dass Ihr Containerdienst den Abtransport verweigert – und Ihnen die Leerfahrt in Rechnung stellt.
Das Gleiche gilt auch, wenn das zulässige Gewicht überschritten wird. Wenn Sie eine schwere Abfallart entsorgen wollen, fragen Sie ggf. den Dienstleister, bis wohin Sie Ihren Container guten Gewissens befüllen können.
Wie schützen Sie sich vor Fremdbefüllung?
Wenn irgendwo ein offener, leicht zugänglicher Abfallcontainer steht, findet sich auch schnell jemand, der die Gelegenheit nutzen will, um eigenen Abfall zu entsorgen.
Das kann ein Problem sein, wenn es wichtig ist, Abfälle sortenrein zu sammeln. Denn wer eigene Abfälle in fremden Containern entsorgt, wird eher nicht darauf achten, ob der eigene Abfall zum Abfall im Container passt.
Durch Fremdbefüllung können Ihnen ohne eigenes Verschulden sehr hohe Kosten entstehen.
Ein Beispiel: Sie befüllen Ihren Container mit reinem Bauschutt und jemand schmeißt Holzreste und andere Dinge hinzu. Das führt zu einer nachträglichen Neubewertung durch den Containerdienst, der Ihren Container dann als Baumischabfall abrechnet.
Schützen können Sie sich davor, indem Sie einen Container mit Deckel mieten oder den Container in einer Weise abdecken, die eine spontane, schnell Befüllung erschweren.
Können Sie den Zeitplan einhalten?
Vielleicht kommt es zu unplanmäßigen Verzögerungen während der Vorbereitung oder den Abbrucharbeiten. Oder Sie bemerken während der Befüllung des Containers, dass Sie sich doch verschätzt haben.
Dann sollten Sie ohne falschen Ehrgeiz überlegen, ob Sie Ihren Zeitplan wirklich einhalten können.
Je näher der Termin zur Abholung rückt, desto schwerer ist es, die Stelldauer zu verlängern. Kontaktieren Sie Ihren Containerdienst so früh wie möglich, wenn zeitmäßig knapp wird. Sprechen Sie ihn am besten schon vorab auf das Thema Planung der Stelldauer und deren evtl. Verlängerung an.
Abholung und nachträgliche Arbeiten
Müssen Sie nach Abschluss der Arbeiten den Aufstellort reinigen?
Ja, wenn der Container auf öffentlichen Grund stand, muss der Stellplatz von evtl. Restabfällen befreien und zumindest grob reinigen.
Wann können Sie die Haltverbotszone auflösen?
Sobald sicher ist, dass alle Arbeiten, für die Sie einen Container benötigen, erledigt sind und die Stellfläche nicht mehr frei gehalten werden muss.
Haben Sie die Einrichtung der Halteverbotszone über den Containerdienst beauftragt, wird Ihr Entsorger sich alles Notwendige kümmern.
Haben Sie die Rechnung geprüft und eine Dokumentation erhalten?
Um nachträgliche Änderungen und evtl. Probleme zu vermeiden, prüfen Sie zum Ende Ihres Bauprojekts auf jeden Fall noch die Rechnung und Dokumentation. Hier kann es unter Umständen passieren, dass der Containerdienst einen anderen Preis als vereinbart berechnet.
Wie kann das sein? Der Preis kann sich dann ändern, wenn es den Anschein hat, dass Sie nicht den Abfall abgegeben haben, der vereinbart war. Die häufigste Ursache ist eine Vermischung von Abfällen. In einem solchen Fall wird Ihr Abfall als Mischabfall abgerechnet – und damit meist deutlich teurer.
Mit welchen Kosten können Sie rechnen, wenn Sie einen Container mieten?
Die Kosten für einen Container setzen sich zusammen aus:
- Abfallart
- Größe des Containers
- Transport des Containers
- Sortierung und Entsorgung des Abfalls
Zudem macht natürlich auch die Auswahl des Dienstleisters einen Unterschied. Da die Preise für Container von Ort zu Ort sehr stark variieren, listen wir nachfolgend exemplarisch Durchschnittspreise für die Entsorgung verschiedener Abfallarten in einigen größeren Städten Deutschlands auf.
Durchschnittspreise – Containerdienste und Abfallart:
Container für Bauschutt | Preis Ø |
---|---|
Berlin | 568,00€ |
Düsseldorf | 343,78€ |
München | 614,78€ |
Hamburg | 556,71€ |
Leipzig | 524,66€ |
Container für Baumischabfall | Preis Ø |
---|---|
Berlin | 773,55€ |
Düsseldorf | 995,17€ |
München | 1.265,66€ |
Hamburg | 1.025,61€ |
Leipzig | 1.104,80€ |
Container für Gartenabfälle | Preis Ø |
---|---|
Berlin | 352,88€ |
Düsseldorf | 278,80€ |
München | 272,33€ |
Hamburg | 325,75€ |
Leipzig | 297,94€ |
Holzcontainer (AI – AIII) | Preis Ø |
---|---|
Berlin | 382,25€ |
Düsseldorf | 289,79€ |
München | 230,33€ |
Hamburg | 304,49€ |
Leipzig | 300,67€ |
Container Bodenaushub (mit Steinen) |
Preis Ø |
---|---|
Berlin | 689,94€ |
Düsseldorf | 535,51€ |
München | 887,91€ |
Hamburg | 737,73€ |
Leipzig | 834,64€ |
Container für Sperrmüll | Preis Ø |
---|---|
Berlin | 515,04€ |
Düsseldorf | 518,27€ |
Hamburg | 561,97€ |
Leipzig | 555,16€ |
München | 578,41€ |
Container Entrümpelung | Preis Ø |
---|---|
Berlin | 515,04€ |
Düsseldorf | 518,27€ |
Hamburg | 561,97€ |
Leipzig | 555,16€ |
München | 578,41€ |
Weitere Kosten:
Nachfolgend listen wir weitere Faktoren auf, die Sie ggf. in Betracht ziehen müssen, wenn Sie einen Container mieten wollen.
Stellgenehmigung *
Wenn Sie Ihren Container auf öffentlichem Grund aufstellen (Straße, Parkplatz oder Bürgersteig) müssen, benötigen Sie eine Stellgenehmigung der Stadt oder Gemeinde. Die Stellgenehmigung ist üblicherweise mit einer Verwaltungsgebühr verbunden.
Die Regelungen und Gebühren für die Stellgenehmigung sind leider nicht einheitlich. Gehen Sie von mindestens 50 – 100€ aus. Je nach Gemeinde kann die Gebühr auch deutlich höher ausfallen.
*Manche Dienstleister bieten an, Stellgenehmigung und Halteverbotszone für Sie zu organisieren.
Halteverbotszone *
Wenn es notwendig ist, den Container auf öffentlichem Grund aufzustellen, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Dienstleister den Container zum Liefertermin aufstellen kann. In dem Fall ist es sinnvoll, eine Haltverbotszone einzurichten.
Die Einrichtung einer Halteverbotszone müssen Sie ebenfalls bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung beantragen. Rechnen Sie mit Verwaltungsgebühren zwischen ca. 50 – 100€.
*Manche Dienstleister bieten an, Stellgenehmigung und Halteverbotszone für Sie zu organisieren.
Verlängerung der Stelldauer
Wenn Sie es nicht schaffen, den Container in der Zeitspanne zu befüllen, in der Sie ihn mieten, müssen Sie die Stelldauer beim Dienstleister verlängern. Da Containerdienste sehr genau planen müssen, haben Sie keine Garantie, dass eine Verlängerung ohne Weiteres möglich ist. Mit ein wenig Pech müssten Sie einen neuen Container bestellen.
Bei Verlängerung der Stelldauer ist auch die Stellgenehmigung zu verlängern. Dies sollte aber in der Regel unproblematisch sein.
Falsche Befüllung mit Fremdmaterial
Ein Faktor, der Zusatzkosten verursachen kann, ist die falsche Befüllung des Containers. Das kann zum einen passieren, wenn Sie bei der Befüllung nicht achtgeben und den Abfall nicht sortenrein sammeln.
Zum anderen kommt es gerade bei Aufstellung auf öffentlichem Grund leider immer wieder vor, dass z. B. Nachbarn die gute Gelegenheit nutzen, eigene Abfälle im zufällig bereitstehenden Container zu entsorgen.
Sei es eigene Unachtsamkeit oder Fremdbefüllung. Ist der Anteil an Fremdmaterial zu groß, kann und wird Ihr Containerdienst die Abfallkategorie nachträglich ändern und Ihnen einen höheren Preis berechnen.